Kabbala & Tarot

 

 

Eine andere

Interpretation

der

 

GENESIS

 

Kapitel 1 bis 3

...

& deren Spiegel in

...

KABBALA & TAROT

 

 

Neue Bearbeitung

ab 01. Februar 2023

work in progress

 

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Link zum Autor:

Steffen Holler

  

   Wahrscheinlich haben Sie diese Website aufgerufen, weil Sie generelle Fragen zu einer Deutung der Inhalte der Genesis, der Kabbala, dem Tarot oder vielleicht auch zu den Namen Adam und Eva haben. Eine weitere Unterseite weist auf verborgene Inhalte in den Zehn Geboten hin (2. Mose: Exodus).

  Diese Website beschäftigt sich mit der Feststellung, dass alle genannten Themen deckungsgleiche Inhalte haben. Die neuen Erkenntnise haben als Grundlage, dass wir in einer Welt leben, in der sogar ein jüdisch-christlicher Gott dem universalen Prinzip der Dipolarität, der Ambivalenz, und in dessen Anerkennung, sein durch ihn geschaffener Mensch den gleichen Prinzipien und seiner in ihnen angelegten Zwiespältigkeit unterliegt.

   Ihr persönlicher Bezug zur Genesis könnte sich dergestalt ändern, dass Sie am Inhalt der drei Kapitel, dessen Höhepunkt landläufig in einem Sündenfall gipfeln und einer Vertreibung aus einem Paradies enden soll, nicht nur zweifeln werden, sondern gegenteilig, in den rund achtzig Versen ein sehr aktuelles Bild über die Diversität jedes einzelnen, prototypischen Menschen in seinem Sein und zu seinen Mitmenschen erkennen.

 

   Sie finden alle Inhalte oben in der Kopfleiste unter Themen, Fakten und weiteren TITELN und deren Unterseiten. Allerdings können die bisher erarbeiteten Erkenntnisse auf dieser Website nur in einer sehr verkürzten Form vorgestellt werden. Zum Tarot: Die Betrachtungen beziehen sich ausschließlich auf das Ancien Tarot de Marseille aus dem 18. Jahrhundert.

 

   Dreh- und Angelpunkt der Texte sind die vielen widersprüch-lichen Stellen die in den ersten drei Kapiteln der Genesis vielzählig auftauchen. Gerade sie sind es aber, die bei genauerer Betrachtung logische Schlüsse zulassen. Sehr wichtig in der Betrachtung aller Texte der Tora/Genesis ist zu unterscheiden, ob es sich wirklich "nur" um eine illustrative, poetische Erzählung handelt, oder um eine Umschreibung eines Sachverhalts, in dem eine Art "Regelerkenntnis" im Hintergrund wirkt. (Erinnert sei an die ähnliche Art der "Erzählungen" in den Gleichnissen durch den Rabbi Jesus). Hoffentlich wird mit diesem Hinweis auch einer kruden Esoterik der Wind aus den Segeln genommen, besonders bei den Themen Kabbala und Tarot.

   Leider hat man in vielen neuzeitlichen Bibeln Kapitelüberschriften

hinzugefügt, die die hintergründigen Inhalte der Genesis 1-3 seit Generationen konterkarieren. Dagegen hat das Ergebnis von über zwanzig Jahren intensiver Recherchen zu dem Schluß geführt, dass die Genesis 1 bis 3 ausschließlich das menschliche Dasein betrach-tet, dass einem Regelwerk unterliegt, welches in einer Art zusam-menhängender Erzählung beschrieben wird.

   Nur gelegentlich werden in den Texten theologisch-wissenschaft-liche Befunde über die Entstehung herangezogen, denn die lassen sich ziemlich einfach im Internet und in Büchern finden. Dagegen ist Wikipedia für dieses Thema nicht immer eine besonders zuver-lässige Quelle. Kreationisten, Intelligent Designer, Zeugen Jehovas und alle Gleichgesinnten werden – in diesem Sinne – hoffentlich auf

eindeutige Weise widerlegt.

 

                    Zum Subthema: FAKTEN

 



 

Wie die GENESIS mit der KABBALA und diese wiederum Bezug zum TAROT hat,

wird unter der jeweiligen themabezogenen Abbildung kurz beschrieben.

 


 

GENESIS

 

    Die ersten drei Kapitel der GENESIS sind trotz ihrer Wider-sprüche eine zusammenhängende Erzählung. In der jüngeren Genesis 1 (um 450 v.u.Z.) sind Verbindungen in die griechische Philosophie erkennbar. Genesis 2 (um 900 v.u.Z.) basiert auf einer viel ältere Mythe.

In Genesis 3 ist eine Bewusstwer-dung in der Pubertät das Thema. 

   Besonders mit den neuzeitlichen Überschriften, wird ein eklatanter Gegensatz zu den verborgenen Inhalten implementiert.

   In der "Sechs-Tage-Schöpfung" verbirgt sich eine antike Vorstellung über die Psyche des Menschen.

   "Das Paradies" beschreibt die Zeit von der Zeugung bis zur Geburt, oder einen paradiesischen Zustand

im Mutterleib.

  Den "Fall des Menschen" gibt es nicht. Mittels Zwiesprachen setzt eine gottgewollte Bewusstwerdung des Menschen über seine Psyche in der Pubertät ein. Die Vertreibung ist die Folge von Erkenntnissen, denen jeder lebende Mensch ausgesetzt ist.

   Eng verknüpft mit der GENESIS sind die Zehn Gebote aus dem AT, Exodus 20,1-17.

 

In der GENESIS ist ein

 KONZEPT

der Menschwerdung verborgen,

die Conditio Humana.

 

KABBALA

 

   Die Kabbala ist eine alte jüdische Weisheitslehre. Sie wurde später vom Christentum adaptiert.

  Aus der mündlichen Lehre ent-wickelte sich ein hintergründiges System in eine Darstellung, in der der Baum des Lebens, wie ihn die GENESIS benennt, sichtbar wird. Auf drei Säulen sind zehn Punkte verteilt; plus ein zunächst unsicht-barer Punkt, der schließlich als die  "Frucht" erkennbar wird.

   Letztendlich ist die Kabbala ein Konstrukt, die den äusseren, sicht-baren Baum des Lebens abbildet, in dem sich in einer Art Spiegelung auch die Struktur vom inneren, verborgenen Baum der Erkenntnis finden lässt. In dem "Gehalt" beider Bäume und der gemeinsam erzeug-ten Frucht, ist die Lehre von einem umfassenden Menschenbild, mit der Vorstellung des woher und wohin, in einer lebendigen Beschreibung des Daseins auffindbar.

   Das Erstaunlichste ist die Tatsache, wie auch schon am Beginn der Genesis, dass ein religiöser Inhalt nur ganz bedingt erkennbar ist. Dagegen ein sichtbarer Bezug der

10 Punkte zu den Zehn Geboten.

 

Die Kabbala zeigt

GESETZMÄßIGKEITEN

des Menschseins in einer

bildhaften Struktur

 

 

Ancien TAROT de Marseille

 

   Nur einige der Kartensets, die vor und während der Aufklärung (ab ca. 1700) in Umlauf kamen, bilden das Geschehen der GENESIS ab.

   Das Bekannteste ist das soge-nannte Ancien Tarot de Marseille, das von Nicolas Conver um 1750 in Holztableaus geschnitten und einfarbig gedruckt wurde. Die Farb-gebung erfolgte mit Schablonen.

 

   In einer mehr als 20-jährigen intensiven Arbeit ist es der Malerin Carla Randel (1934 - 2009) gelungen, den Zusammenhang des Kartensets mit den Inhalten der christlichen Kabbala und dem Beginn der GENESIS überzeugend und damit absolut fern einer sehr oft vorder-gründigen Esoterik herzustellen.   

   Ihr besonderer Verdienst ist es jedoch zwei Bücher geschrieben zu haben, die die ersten zwei Kapitel der Genesis mit einem wahr zu nennenden und darüber hinaus mit einem sehr menschlichen Antlitz aufscheinen lassen.

 

www.carlarandel.de/autorin

 Vorübergehend nicht erreichbar.

 

Das Tarot de Marseille ist eine

CHRISTLICHE INTERPRETATION

der Genesis auf Basis der

Kabbala



 

Beginn 15. Februar 2018.    LETZTE ÜBERARBEITUNG: 24. Juli 2023

In der rechten Spalte sind zwei Links zu einer Vollversion der hier in Kürze 

abgehandelten Texte. Diese Manuskripte sind bestellbar:

A  zur GENESIS und den Zehn Geboten, mit Hinweisen zur KABBALA

zum TAROT* vor dem Hintergrund der KABBALA.

*Das Copyright für die Tarot-Karten liegt bei Fa. Grimaud. France.

Zitate und Bilder: Immer mit dem Bemühen die originalen Quellen genannt zu haben.

Ggf. Auskunft und Änderungen durch Rücksprache.

 

Alle Photos S. Holler:   HEAD: Auf dem Atlantik.   TITEL: Felsen von Calpe, Spanien


Links zu den

Manuskript-Bestellungen:

 

Wer verließ das Paradies?

 

oder

 

Ancien TAROT de Marseille